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Hier könnt Ihr Euch zwei kleine Filmchen übers Drucken anschauen 

(die Komprimierung macht´s leider etwas unscharf - aber dafür gibt´s eine super Tonspur!)

bitte auf die Bilder klicken

   

Die Maschine lief wegen der relativ großflächigen Linolschnitte extra langsam.

 

Druckstock in der Maschine

  Rückseite des eingeschlossenen Satzes.  

Herr Scheel gleicht die unterschiedlichen Druckhöhen durch Unterlegen von Stegen und Papieren aus.

 

Simone "wäscht" den fertig gedruckten Satz mit Waschbenzin und einer weichen Bürste.

nach dem Waschen

sehen die Schnitte etwas traurig aus - aber sie sind alle heil geblieben, 

das Ablösen aus der Form war problemlos.

Jetzt haben sie ihre Aufgabe (vorerst) erfüllt!

fertige Stapel auf dem Leuchttisch

Wir habe 3 unterschiedliche Papiere verwendet: Hadernbütten / 40 Exempl.

                                                                        Buchdruckpapier / 150 Exempl.

                                                                        Recyclingpapier / 100 Exempl.

Es ist ganz erstaunlich, wie sehr das Papier die Gesamtwirkung beeinflusst.

 

Vorbereitungen

Leider kann man nicht einfach so loslegen, da muß vorher noch eine Menge 

Rechenkram erledigt werden:

Wie groß muß das Papier sein (mind. 1 cm pro Rand mehr als Endformat)?

Wie positioniere ich die Schnitte in der Druckmaschine?

In welcher Abfolge müssen die Schnitte gedruckt werden und in wie vielen Bögen insges.?

Ohne Ausschießmuster wäre man verloren.

 

 

Herr Scheel am Leuchttisch beim "ziehen des Standbogens"

 

Dann haben wir das Büttenpapier angeschnitten, da der Original-Büttenrand zwar schön, 

bei dieser Arbeit aber leider überflüssig ist.

Schneidemaschine

 

 

Doppelseitige Klebefolie wird auf die Rücken der Schnitte aufgebracht

 

Ausschließen des Klischees

Auf entsprechend hohe Stege werden die Platten geklebt. 

Dazwischen geschlossen ist der Abstand, den die Bilder im

Buch voneinander haben, mit Hilfe von Ausschließmaterial.

 

Ein "Schiff", so heißt das Metall-Tablett, 

auf dem man sein Druckzeug ausschließt. 

Das geschwungene Ding am rechten Rand ist ein "Schloß", 

es schließt alle Elemente fest zusammen.

 

Von den Schiffen wird morgen alles ins Druckbett der Maschine geschoben. 

Dazu sind die Schiffe auf einer Seite offen. 

 

Die Maschine schafft 3000 Bögen/Minute, läuft aber für etwas sensiblen die Linolschnitte langsamer.