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Philosophische Sonnensegel - Bücher im Wind
KONZEPT:
Die Idee zu den "Büchern im Wind/Bücher bilden Brücken" entstand im WS 2005/06 als ich mit Studentinnen des Mainzer Instituts für
Buchwissenschaft im Rahmen einer Übung mit dem Titel "Philosophische Sonnensegel" die ersten drei Seidenbücher erarbeitete.
Der Rodgauer Kulturverein KultA e.V., unter dem Vorsitz von Bärbel Armknecht adaptierte das zugrunde liegende pädagogische Konzept und führte unter meiner Leitung "Bücher bilden Brücken" in den kommenden Jahren an zahlreichen Schulen durch.
Hier die Bildergalerien der vielen Projekte und Installationen:
Projekt bei der Quandt-Stiftung
Projekt bei der Körber-Stiftung
auf dem Mainzer Wissenschaftsmakt
Philosophicum Uni Mainz - Engelbuch
Philosophicum Uni Mainz - Sprachbuch
Philosophicum Uni Mainz - Wolkenbuch
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Die Idee der
Sonnensegel ist von vielen anderen Kunstwerken inspiriert
worden. Hervorzuheben sind hierbei sicherlich die New Yorker
Installation "The
Gates" von Christo und J. Claude
und der Film "Der Himmel über
Berlin" von Wim Wenders.
Im Film gehen die Engel an Menschen vorüber und hören deren Gedanken zu. Für den Zuschauer wird das durch ein akustisches Auf- und Abtauchen der Gedanken deutlich gemacht. Geht der Engel weiter, so verklingen die Gedanken der belauschten Person, die nächste Gedankenwelt schwillt schon heran. Es ist dem Engel überlassen, stehen zu bleiben und einen Gedankengang zu Ende zu hören, oder auf seinem Weg nur Bruchstücke davon mitzunehmen. Ähnlich wie im Film, sollen die wehenden Seidenbahnen ihre Textbotschaft nicht komplett und leicht konsumierbar in die Welt hinausschreien. Die Texte sollen vielmehr rätselhaft und fragmentarisch bleiben, ein Flüstern und Verwehen. Wer sich wunderschöne Impressionen von Christio´s Gates anschauen möchte, kann das u.a. auf dieser Seite machen: http://www.christojeanneclaude.net/gates.html |
![]() Eine Abdeckplane für Spargelfelder, die von den Frühjahrsstürmen des letzten Jahres in die Pappeln geweht wurde, hat sich dort hoffnungslos verfangen. Einige Monate lang flatterten die seltsamen Tuch-Geschöpfe nahe der Autobahn bei Groß-Gerau im Wind. Im Frühjahr 2006 fällte die Stadt die Bäume.
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zu den ARBEITSIMPRESSIONEN
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